Kategorie: Acts

Samstag, 10.August, 23.00 Uhr, Hauptbühne

Reverend Beat-Mans Hauptband muss man wohl nicht mehr vorstellen. Die vier Männer aus Bern, betiteln ihren Sound ganz unverblümt «wild teenage trash rockabilly» und sind hierzulande bestimmt die Erfinder des energetischsten «primitive rock’n’roll» weit und breit. Und damit haben sie schon den ganzen Erdball belärmt, immer mit zwei Schlagzeugern im Schlepptau versteht sich. Damit das Ganze ordentlich chlepft und so.

Samstag, 10. August, 17.00 Uhr, Hauptbühne

Südafrikanische Power gemischt mit Berner Gelassenheit, das ist Burni Aman mit vierköpfiger Band – kritische Texte auf pumpenden Beats, rau und sentimental zugleich. Burni Aman weiss, wie echter Hip Hip klingen muss. 

Donnerstag, 8. August, Hauptbühne

Wie es sich gehört, beginnen mit einem Höhepunkt! Eigentlich ist er preisgekrönter Jazzer, hat aber nebenbei von Zürich aus auch die Elektronische Musik revolutioniert: Bruno Spörri, der legendäre Klangtüftler fabriziert Sound aus allem, was Knöpfe hat und zum klingen gebracht werden kann. Ergänzt von Piet Jan Blauw, eine Art Disco-Schamane der modifizierten Neonröhren. Damit sei die Beton-Chilbi offiziell eröffnet – Boomshakalaka!

Samstag, 10. August, 22.00 Uhr, Zeltbühne

Kotzfrucht ist ein orgelverliebter Auswuchs, eine Wucherung, ein Trieb. Kotzfrucht ist ein Projekt von Captain Moustache & Fredo Ignazio. Nach zehn Jahren Fucked-Up-Two-Piece-Western-Trash und zahlreichen Liveshows im Zeichen des Spaghetti-Mambos setzt das Glarner Duo auf ein neues Überprojekt: Kotzfrucht – Zwischen Heimorgel Wildwuchs und Trommelmaschinenpoesie, im Kamelgalopp durch den Diskothekennebel.

Samstag, 10. August, 20:00 Uhr, Zeltbühne

Surftrip ins Glarnerland gefällig? Mit The Outta Mind wird aus jeder noch so kargen Bergkette ein geschmeidiges Wellenset, aus grüner Wiese weisser Sandstrand. Auf eine Konzertset per Zeitmaschine zurück in die 60er! 

Freitag, 9. August, 19:00 Uhr, Hauptbühne

Obacht Obacht haben zwar einen doppelt lauten Namen, schaffen’s auf der Bühne aber irgendwie zu lärmen ohne sich dabei zu protzen – der schönst geschrammelte Keller-Psych-Rock aus dem Thurgau seit es den Thurgau gibt.

Freitag, 9. August, 23:30 Uhr, Hauptbühne

Man sagt Elio Ricca seien ein Nachtschattengewächs. Entsprechend pfeift das brachiale Gitarren-Schlagzeug-Duo aus St. Gallen auf Hochglanz-Politur, und musizieren sich lieber ungebremst der Apokalypse entgegen.

Kontrabass, Akkordeon und Klarinette – mehr braucht es nicht für Balkan aus Zürich!

Samstag, 10. August, 24.15 Uhr, Zeltbühne

Und plötzlich legt sich Saharasand auf den Zeltboden, Datteln wachsen von der Decke herab und irgendwo pafft jemand eine Nelkenzigi – was bei Leila Moon auf die Plattenteller kommt, ist indisch, arabisch, marokkanisch; mit samtigen Beats durch 1001 Nacht.

Samstag, 10. August, 18.00 Uhr, überall

Es handle sich hier um eine «His Dudeness Experience» wie die «Jimi Hendrix Experience», nur ohne die Skills und das LSD, sagt King Sasha über sein Showprogramm. Hinzu komme eine Art Pizza Party und eine Handvoll DIY-Gitarrensongs. Ach was schreiben wir, am besten zieht ihr euch das einfach rein, Dudes.